Es war einmal in Berlin · Das FKK-Bordell la folie

Nachruf auf den FKK-Club la folie

Vielleicht haben Sie das la folie so erlebt? Am Eingang wurden Sie von einer der freundlichen Bardamen begrüßt. Sie bekamen einen Schlüssel für Ihren Garderobenschrank und große und kleine Handtücher gereicht. Nachdem Sie Ihre Hüllen fallen ließen und diese sicher in Ihrem Garderobenschrank verschlossen waren, betraten Sie den Club in dem eine Vielzahl anwesender unbekleideter Damen Sie freudigst begrüßten. Der Garderobenschlüssel wurde an der Bar abgegeben. Sie mußten sich nur Ihre Schlüsselnummer merken. Was Sie tranken wurde darauf gebucht und Sie bezahlten erst beim verlassen des Clubs.

Die Atmosphäre im Club war einzigartig. Die Musik dröhnte durch die Lautsprecher und das Lichtspiel tauchte den Raum in eine erotische Stimmung. Überall waren nackte Menschen zu sehen, die sich vergnügten - ob auf der Tanzfläche oder an der Bar. Sie entschieden sich für einen Platz an einem Tisch nahe des Dancefloors und bestellten etwas zu trinken. Die Bardame brachte Ihnen zwei exotische Cocktails, deren Geschmack Sie noch nie erlebt hatten. Währenddessen beobachteten Sie das Treiben um sich herum: unbekleidete Paare tanzten engumschlungen miteinander, andere flirteten offen miteinander und wieder andere saßen alleine da und genossen einfach nur die Atmosphäre. Plötzlich spürten Sie eine Hand auf Ihrer Schulter. Eine junge Frau lächelte sie verführerisch an: "Kommst Du mit mir tanzen?" Ohne lange nachzudenken standen Sie auf und folgtem ihr zur Tanzfläche. Der Rest des Abends verging wie im Flug - es wurde getanzt, gelacht and geflirtet bis zum Morgengrauen. Sie hatten Sex. Als es Zeit war den FKK-Club zu verlassen bezahlten sie ihre Getränke am Ausgang ohne Probleme mit ihrer Schlüsselnummer. Zufrieden kehrten Sie zurück in Ihr Hotelzimmer – dieser Besuch blieb Ihnen sicherlich immer in Erinnerung!

Bordell FKK Club la folie in Berlin-Charlottenburg
Im FKK- und Saunaclub la folie konnte Mann Siege und Gewinne feiern.

 

Gerechterweise muss man sagen, daß die Betreiber zwei Jahrzehnte lang gegen geltendes Baurecht verstoßen haben. Die Beischlafzimmer waren im Keller untergebracht und verfügten weder über Fenster oder Notausgänge. Im Falle eines Feuers wären Huren und Gäste in einer tödlichen Falle gewesen.
Das Bordell wurde schließlich für illegal erklärt und am 08. Februar 2016 behördlich geschlossen. Eine Berufung scheiterte mit einem Urteil des Oberverwaltungsgerichts Berlin-Brandenburg.

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