Das Rotlichtviertel in Amsterdam soll verdrängt werden

Stadt Amsterdam will Mega-Bordell errichten!

Amsterdams Sexarbeiterinnen sollen aus dem Stadtzentrum verbannt werden. Anstelle dessen plant die Stadt den Bau ein riesiges Freudenhaus! Allerdings stößt dieser Vorschlag längst nicht bei jedem auf Zustimmung.

Seit Jahrhunderten bieten Frauen in Amsterdamer Schaufenstern sexuelle Dienstleistungen an. Gemäß den Plänen der Stadtregierung soll das berühmte Rotlichtviertel jedoch aus dem historischen Stadtkern in ein Erotikzentrum am Stadtrand verlegt werden. Die Ankündigung des Standortauswahlverfahrens durch die Stadtregierung dürfte eine kontroverse Diskussion über diese Pläne weiter befeuern.

Eine Straßenszene im Rotlichtviertel De Wallen Amsterdam
Amsterdamer Rotlichtviertel „De Wallen“ (Symbolbild)

 

Amsterdam plant entgegen Anwohnermeinungen ein Mega-Puff

In einem Viertel am südlichen Rand der Stadt soll ein Hochhaus entstehen, das Arbeitsplätze für rund 100 Prostituierte sowie Gaststätten, Sexkinos, Erotiktheater und Nachtclubs bietet. Allerdings gibt es Widerstand von den Anwohnern und der dort ansässigen EU-Arzneimittelbehörde EMA, die die Damen nicht in ihrer Nachbarschaft haben möchten.

Die Stadtverwaltung gab bekannt, daß die Suche nach einem geeigneten Standort für ein Erotikzentrum eine Herausforderung darstellt. Die Entscheidung über den Standort wurde in Absprache mit potenziellen Investoren und jetzigen Betreibern der Sexclubs in der Altstadt getroffen. Aufgrund des starken Anstiegs im Tourismus ist das Altstadtzentrum, vor allem das Rotlichtviertel, seit Jahren unter Druck geraten. Das Eroscenter am Stadtrand wird als eine der Maßnahmen angesehen, um das Stadtzentrum wieder attraktiver zu gestalten. Im Gegenzug zur geplanten Einrichtung von 100 Arbeitsplätzen für Sexarbeiterinnen im neuen Mega-Bordell sollen in ähnlicher Zahl Arbeitsplätze im Rotlichtbezirk wegfallen.

Lauftourismus soll eingedämmt werden

Im Erotik-Hochhaus wird nicht viel von der freizügigen Atmosphäre in den rot beleuchteten Fenstern von des berühmten Altstadtviertel übrig bleiben. Die Stadtregierung hat angekündigt, daß die Fenster des neuen Eroscenters nur im Inneren des Gebäudes sein werden. Alle Besucher müssen einen gesicherten Eingang nutzen und sich an die Hausordnung halten. Dies soll dazu dienen, den Tourismus mit Besichtigungen einzudämmen und störende Gruppen fernzuhalten.

Lediglich 4,6 Prozent der befragten Kunden sind finanziell so unabhängig, daß sie mehr als 5000 Euro investieren möchten. Hoffen wir gemeinsam, daß sich die Zeiten zum Guten neigen.

Zu Beginn des kommenden Jahres wird der Stadtrat über die Auswahl des Standorts beraten. Laut Angaben der Stadt könnte es noch etwa sieben Jahre dauern, bis das neue Freudenhaus eröffnet wird.

Auf PreussenSEX finden Sie valide Infomationen über geöffnete Bordelle.