Was kostet eine Stunde Pay Sex in Berlin?
Um herauszufinden was in Deutschland eine Stunde sexueller Dienstleistungen durchschnittlich kostet, hat Erobella, ein überregional tätiges Erotik-Portal in den einzelnen Bundesländern, inklusive Stadtstaaten, eine Analyse durchgeführt.
Glaubt man dem "Sexwork Pricing Index" beträgt der durchschnittliche Preis für eine Stunde ehrlichen Sex in Berlin 141,96 Euro. Dies platziert die Hauptstadt auf Rang 14 im nationalen Vergleich.
Mit durchschnittlichen Kosten von 174,33 Euro pro Stunde Liebeslohn, ist Hambung die teuerste Metropole in Sachen Bezahl-Sex.
Bayern folgt knapp dahinter mit 163,21 Euro und Baden-Württemberg liegt auf dem dritten Platz mit 156,95 Euro. Brandenburg, das an Berlin angrenzt, belegt den fünften Platz und verzeichnet genau 150,00 Euro Ausgaben im Durchschnitt.
Laut der Studie liegt der durchschnittliche Preis für käuflichen Sex in Mecklenburg-Vorpommern bei 130,83 € und ist somit am günstigsten.
Der Stadtstaat Bremen belegt den 15. Platz mit einem Preis von 136,98 €, gefolgt von Sachsen-Anhalt mit einem Durchschnittspreis von 140,96 €.
Um diese Informationen zu sammeln, hat das Portal die Preise in 84 deutschen Städten verglichen und zusätzlich 20.000 Datensätze auf seiner eigenen Webseite analysiert.
Laut der Analyse beträgt der durchschnittliche Preis für eine Stunde Sex bei einer Prostituierten in Deutschland insgesamt 149,69 €.
Neben dem Vergleich zwischen Bundesländern gibt es auch ein Ranking der insgesamt 84 untersuchten Städte.
München führt dabei mit einem Durchschnittspreis von 192,91 €, gefolgt von Mönchengladbach mit 189,78 € und Bamberg mit 182,00 €.
Im Ranking der Städtepreise für Pay Sex belegt Berlin mit 141,96 € den unteren Bereich des Tabellendrittels und landet auf Platz 59.
Die günstigsten Orte für Sexkaufende sind Münster mit 120,83 €, dicht gefolgt von Mühlheim an der Ruhr mit 123,50 € und Delmenhorst mit 124,00 €.
Interessanterweise wurden in einer Umfrage des Portals Sexarbeiterinnen zur Zufriedenheit ihres Einkommens befragt. Sechs von zehn Prostituierte gaben an, mit ihrem Verdienst zufrieden zu sein, während es bei 10 Prozent nicht der Fall ist.
Der Sexwork Pricing Index bietet einen ersten Überblick über die Verteilung der Preise für Sexarbeit in ganz Deutschland. Es ist wenig überraschend, daß München als teuerste Stadt Deutschlands auch den ersten Platz im Sexwork Pricing Index einnimmt. Interessanterweise gibt es jedoch immer noch deutliche Unterschiede bei der Verteilung nach Bundesländern. Selbst 33 Jahre nach der deutschen Einheit ist das Preisniveau in den ostdeutschen Ländern insgesamt deutlich niedriger.
Auf PreussenSEX finden Sie valide Infomationen über geöffnete Bordelle in der Hauptstadt.