Besserer Sex - so kann es funktionieren
Achtsamkeit ist gefragt! Es gilt die individuellen Bedürfnisse des jeweiligen Partners sorgfältig zu ergründen und sich gegebenenfalls auch direkt zu erkundigen.
Eine Studie hat nun einen interessanten Ansatz aufgezeigt, wie man die Wahrscheinlichkeit auf befriedigenden Sex für beide Beteiligten erhöhen kann: die sogenannte 7-Minuten-Regel. Dabei handelt es sich um spezifische Zeitvorgaben für die verschiedenen Phasen der körperlichen Intimität. Die Untersuchung mit 1.600 Teilnehmern ergab, dass die sexuelle Zufriedenheit bei beiden Geschlechtern deutlich zunahm, wenn Vorspiel, Hauptakt und Nachspiel jeweils mindestens 7 Minuten dauerten.
Die Bedeutung eines hinreichend langen Vorspiels zur gegenseitigen Erregung und Einstimmung durch Küssen, Streicheln etc. ist vermutlich unbestritten. Überraschender ist die Erkenntnis, dass auch ein ausgedehntes Nachspiel mit Kuscheln, Küssen, Gesprächen oder einfach inniger Zweisamkeit im Arm des Partners einen maßgeblichen Einfluss auf das Empfinden eines erfüllenden Schäferstündchens hat. Für Frauen erhöht es sogar die Wahrscheinlichkeit, einen Orgasmus zu erleben.
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Der Schlüssel zu besserem Sex und zu einem Ruf als begehrter Liebhaber scheint folglich darin zu liegen, sich bewusst Zeit für den Partner zu nehmen. Indem man aufmerksam auf dessen Bedürfnisse eingeht und die verschiedenen Phasen der Intimität gebührend ausdehnt, kann man das gegenseitige Vergnügen und die Erfüllung auf ein neues Niveau heben. Denn manchmal kommt es eben doch auf die Ausdauer und Hingabe an.